Das Potenzial der SKA ist grenzenlos
🇨🇭 Roland Zolliker
Die SKA erlebt, unter der Führung ihres Präsidenten Giuseppe Puglisi sowie dem Chef-Instruktor Bruno Trachsel, seit vielen Jahren eine beispiellose Erfolgswelle. Dies sowohl im traditionell-geprägten, als auch im sportlichen WKF-Karate. Sie präsentiert sich dabei als wertschätzende Organisation in der, auf unkomplizierte Art, Karate gelebt und unterrichtet wird. Seit 2001 ist die SKA, als hoch geschätztes Mitglied, eine der wichtigsten Pfeiler, der SKF.
Organisatorisch ist die SKA die führende Sektion der SKF. Im Jahr 2023 richtete sie, nebst den Schweizermeisterschaften in Sursee, auch zwei Swiss Karate League SKL Turniere in Wettingen und Burgdorf sowie drei Junior Karate League in Windisch, Liestal und Cham aus. Zudem errang sie 2023 zehn von achtzehn Kata-Schweizermeistertiteln.
Die von der SKA mitinitiierte SKL steht seit 2006 für hochstehendes Karate. Sie ist das Aushängeschild im schweizerischen Spitzensport. Für die erfolgreichen Sportler das Sprungbrett in die Top-Turniere Europas. Mit 23 Austragungen liefert die SKA den Löwenanteil. Auch bei den Schweizermeisterschaften (seit 2006) liegt die SKA mit 9 Turnieren in Front.
Als sich 2017 der Vorhang in Liestal schloss, hatte das Budo Sport Center Liestal (Anni und Giuseppe Puglisi, Bruno Trachsel Moderation) während 12 Jahren die schweizerische Karate-Szene nachhaltig geprägt. Beginnend mit der Swiss Karate League (2006-2014), dann mit den Schweizermeisterschaften 2015-2017. Beteiligt war die SKA auch an der Gründung der Junior Karate League 2011. Dieses Turnier, in Windisch 2023 das grösste Nachwuchsturnier der Schweiz mit 519 Kindern und über 800 Nennungen aus 38 Dojos, ist heute eines der Magnete im Schweizer Nachwuchssport.
Heute gewinnt die SKA laufend Mitglieder hinzu. Die Sektion wächst kontinuierlich. Dieser Erfolg hat zwei Namen: Giuseppe Puglisi und Bruno Trachsel. Beide stehen (Foto mit Richard Amos, WTKO-Chef-Instruktor, New York) für Standfestigkeit, aber insbesondere für Innovation. Das spiegelt sich nicht zuletzt in der Anerkennung von Stilrichtungen und Untersektionen. Mit bedeutenden Aufnahmen wurde die Marke SKA gestärkt und bewirkt eine grosse Strahlkraft in der Karate-Szene Schweiz. Als führender Anbieter des traditionellen Karate bewegt sich die Sektion und ihre angeschlossenen Stilrichtungen in einem spannenden und dynamischen Markt immer wieder in vorderster Reihe. Die Dojos kreieren visionäre Unterrichtsangebote bis zu Zusammenarbeiten rund um den Leistungssport.
Mit der Partnerorganisation Krav Maga Self Protect Association besteht ein grosses Angebot in neuzeitlicher und effektiver Selbstverteidigung für alle. Für jedes Dojo ein Mehrwert – über die Sektionsgrenzen hinweg. Die Organisation bildet laufend seriöse, interessierte Partner aus der Kampfsport- und Sicherheitsbranche aus, die in der ganzen Schweiz dieses effiziente Selbstverteidigungssystem verbreiten. Höhepunkt waren der Begleitschutz und Sicherheit von Bundesrat Ueli Maurer anlässlich den Elite-Europameisterschaften 2011 (Foto) sowie bei der Eröffnung des «Walk of Fame» von Roger Federer 2015 (Foto). Als jüngstes Vorzeigeprojekt «Selbstverteidigung durch und mit Karate» wurde ein von Giuseppe Puglisi 2022 erarbeitetes Konzept «Trainerbildung zum / zur SV-Lehrer/in» von Swiss Olympic genehmigt und wird mit Bundesgeldern (Kostendach: 121’500) finanziert.
Die SKA bringt sich seit Beginn ihrer Mitgliedschaft aktiv ein. Führende SKA-Mitglieder waren massgeblich an der Erarbeitung und Umsetzung des Konzeptes für die schweizerische Landesausstellung (Expo 0.2, Foto) in den Jahren 2001/02 sowie des Primats «ein Verband – zwei Wege», 2001, verantwortlich. 2002 wurde Thomas Hertig, als Nachfolger des heutigen Zentralpräsidenten Erik Golowin, zum neuen Fachleiter J+S ernannt. Am 9. Dezember 2022 homologierte die SKF den 8. Dan Shotokan von Bruno Trachsel. Der Berner Eidgenosse ist der erste gebürtige Schweizer Karateka, der von der SKF zum 8. Dan befördert wurde.
Auch an der erneuten Einstufung, erstmals 2017, aufgrund der Leistungen 2013-2016, als Sportart Nr. 2 für die Jahre 2021-2024 hatte die SKA mit Giuseppe Puglisi, als Vizepräsident Leistungssport SKF, wesentlichen Anteil. Dazu kommt auch das von Daniel Puglisi entwickelte Tool «kein Aufwand» zur Mitgliedergewinnung und Koordination von Gruppen- und Einzelterminen.
Die SKA ist in allen Sprachregionen mit ihren Dojos vertreten. In der Auswahl ihrer Dojos verhält sich die SKA strikt. Nicht jeder der einen Eintritt erwägt wird aufgenommen. Persönlichkeit, bisheriges Wirken sowie die Potential-Aussichten für einen Mehrwert der SKA stehen auf dem kritischen Prüfstand. Qualität steht vor Quantität.
Seit 2002 prägt die SKA die sportliche Karate-Szene in der Schweiz massgeblich mit. 2010 gewinnt Mario Trachsel (Kenseikan Karate-Do Thun, Thun, Foto) den ersten Elite-Schweizermeistertitel Kumite und bestätigt diesen mit drei weiteren Titeln 2012/13/14, und den Cupsieg 2013.
Zu den Top-Karatekas der Schweiz gehört auch Maurice Rösch (Budo Sport Center Liestal, Foto) der sich von 2015-17 zum Schweizermeister in der Elite-Kata krönte und an den U18-Europameisterschaften in Zürich Bronze gewann. Er bewies, dass auch Shotokan Athleten sich im Kampf gegen Vertreter anderer Stile durchsetzen können. Den «Grand Slam», der Gewinn aller vier Turniere im gleichen Jahr, realisierte Rösch (U18 2014, Elite 2016, U21 2017) dreimal. Cupsieger wurde er 2014, 2016, 2017. Ebenfalls einen 3-fach Gewinn realisierte Kevin Wagner im Kumite 2017-2019 sowie den «Grand Slam» Elite 2019 und U18 2016.
Bei den Frauen war es Ramona Brüderlin (die spätere Team-Europameisterin 2018, EM-Bronze Einzel 2021, Foto) mit ihrem Elite-Hattrick Kumite in den Jahren 2015-2017, Cupsiegerin 2016. Als erste Frau (zusammen mit Elena Quirici) wurde sie 2018 in die Leistungssport-Förderung der Schweizer Armee aufgenommen und absolvierte die Spitzen-Sport RS in Magglingen.
Diese Erfolge sind auf eine konsequente Spitzensportförderung mit Einbezug von Sportgymnasien, Sportschulen, Leistungstests und der Förderung in den Stützpunkten zurückzuführen. Für zusätzlichen Schub sorgen die Erfolge an den internationalen Punkteturnieren der SKF sowie die SM-Elite-Titel der Untersektionen Fudokan Karatedo Schweiz und Karate Fighters of Switzerland. Die erfolgreichen Karatekas sind wichtige Markenbotschafter für die SKA.
Aktuell werden sieben von 15 Stützpunkten von Leistungssport-Trainern der SKA geführt. Den Titel «Trainer Leistungssport mit eidg. Fachausweis» weisen sechs Trainer und eine Trainerin auf.
Bis heute stellt die SKA mit Roland Pfäffli (2018-2022) und Demian Seiler seit 2022 zwei Nachwuchs-Nationaltrainer.
Im Schiedsrichterwesen (Foto: Koike Yutaka, Chef-Instruktor JKS Schweiz) engagiert sich die SKA mit insgesamt 14 Persönlichkeiten.
Auch im Breitensport ist die SKA erfolgreich unterwegs: Karatelehrer mit eidg. Fachausweis (15), Sportartenschulleiter mit eidg. Diplom (10). Seit 2014 ist Karl Huber Mitglied (heute Vizepräsident) der Prüfungskommission Sportartenlehrer für die eidg. Berufsprüfungen. In Jugend+Sport zählt die SKA 17 Experten. Vier davon sind Inhaber des SVEB-Zertifikat Stufe 1.
Die SKA hat viele Meilensteine, historische Anlässe, in der jüngeren Geschichte der SKF geprägt und miterlebt. Im Zentralvorstand arbeitet sie aktiv an effizient-nachhaltigen Lösungen und Optimierung von Prozessabläufen mit. SKA-Vertreter verstehen sich immer als Teil von Lösungen, nicht Teil von Problemen und verursachen auch keine. Grauzonen Mauscheleien, Absprachen und «Deals» gehören nicht zu ihrem Wertekanon.
Die SKA hat ein «Geschäftsmodell», das langfristig und zukunftsorientiert Mehrwerte erzeugt, sowohl für die angeschlossenen Karatekas als auch die Gesellschaft.
Von ihrem Modell der integrativ-echten Zusammenarbeit, Vernetzung profitieren alle. Sie differenziert sich von ihren Mitbewerbern mit klaren Botschaften. Im Zentrum stehen nicht die Mitgliedschaft an sich, sondern das unbezahlbare Erlebnis einer starken Gemeinschaft mit ethischen Werten. Es zeigt sich immer wieder, dass das
authentische Modell der SKA eine grosse Strahlkraft in die ganze Schweiz hat. So tritt auch der Verband Swiss Karate Tomokai per 1. Januar 2024 in die SKA ein.
Die SKA arbeitet mit Masao Kagawa (Foto), Chef-Instruktor der Japan Karate Shotokai (JKS) zusammen. Kagawa war einer der erfolgreichsten Wettkämpfer in Kata und Kumite der Japan Karate Association. Er gewann die World Games sowohl in Kata und Kumite und wurde mit Team Japan 1983 Weltmeister der IAKF. An den Weltmeisterschaften 2023 in Budapest holten die von ihm geförderten Teams sowohl den Titel bei den Männern als auch bei den Frauen.
Interesse an der SKA? Giuseppe Puglisi steht jederzeit für ein Gespräch zur Verfügung damit auch Sie Ihr Potenzial verwirklichen können.